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Meine Tour durch Südspanien – zwischen Regenwolken und Sonnenstrahlen. Teil 2

Meine Reise begann mit einer unvergesslichen Nacht am Strand von Vera – das Rauschen der Wellen, der sternenklare Himmel und einfach dieses Gefühl von Freiheit. Von dort zog es mich weiter zur Tabernas Wüste. Die Landschaft war ein absoluter Traum – surreal und beeindruckend. Leider machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Es war regnerisch, diesig und kalt, sodass ich nicht länger geblieben bin.

Tabernas Wüste

Mein nächster Halt war Motrill – ein herrlicher Ort direkt am Meer. Die Ruhe dort war genau das, was ich nach dem tristen Wüstenwetter gebraucht habe. Danach ging es weiter nach Nerja, endlich mal wieder ein bisschen Trubel und Stadtleben! Der Stellplatz dort ist super gelegen – in nur fünf Minuten ist man mitten in der Altstadt. Ein Abstecher nach Nerja lohnt sich übrigens auch, wenn man schon in der Nähe ist.

Nerja

Leider war das Wetter immer noch nicht auf meiner Seite. Meine geplante Route nach Ronda habe ich daher verworfen und bin stattdessen Richtung Marbella gefahren. Dort habe ich eine Nacht auf einem Campingplatz verbracht – viel gesehen habe ich allerdings nicht, denn es regnete unaufhörlich.

Marbella

Von Marbella ging es weiter nach Gibraltar. Dort gibt es einen schönen Stellplatz für 15 Euro die Nacht, nur 10 Minuten vom Grenzübergang entfernt. Wer mit Hund reist, sollte sich allerdings vorab über Ein- und Ausreisebestimmungen informieren – das ist wichtig.

Gibraltar

Weiter ging es nach Tarifa – für mich eines der Highlights der Reise. An der Straße von Gibraltar zu stehen, zwischen Mittelmeer und Atlantik, mit Blick auf Afrika – einfach atemberaubend. Tarifa selbst ist ein charmantes kleines Städtchen, und endlich ließ sich auch mal die Sonne blicken.

Da die Wetterprognosen weiterhin wenig Gutes verhießen, habe ich mich entschieden, meine Rückreise Richtung Norden anzutreten. Tarifa war damit mein südlichster Punkt. Auf dem Weg zurück machte ich erneut Halt an einem schönen Platz, den ich schon kannte, und verbrachte zwei Nächte in Punta del calnegre, bevor es weiter nach Peñíscola ging.

Meine letzte Nacht in Spanien verbrachte ich schließlich in L’Escala. Von dort aus überquerte ich die Grenze nach Frankreich und blieb noch zwei Nächte in gruissan an der Französischen Mittelmeer Küste, bevor ich über Montpeyrox – eines der schönsten Dörfer Frankreichs, langsam die Heimreise antrat.

Am 20. März 25 endete meine Reise – 6000 Kilometer voller Eindrücke, Begegnungen und Geschichten.

Montpeyrox

Trotz des für Südspanien ungewöhnlich schlechten Wetters hatte ich eine großartige Zeit. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt, tolle Orte gesehen und war dankbar, dass alles so reibungslos verlief. Einen Stellplatz habe ich immer gefunden – auch ohne große Planung.

Wer Lust hat, mich auf meiner Tour zu begleiten, kann das übrigens gerne tun: Auf YouTube habe ich meine Reise in 13 Teilen dokumentiert. Schau gerne rein!

https://www.youtube.com/@GuDovonVangu.EinReisevlog

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